31. Kalenderwoche 2017/7. nach Trinitatis
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Zielgruppe: Gemeinde
Bibelstelle:
Reihentitel: Werkstatt Andachten für jede Woche
Ausgabe: 02/2017
Krankheit ist mehr als die Abwesenheit von Gesundheit; und Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Der Glaube spricht nicht zuerst vom Gesundwerden (in diesem medizinischen Sinne), sondern vom Heilwerden. Das kommt von innen, durch Vertrauen und Versöhnung mit der Situation. Jesus hat Menschen nicht zuerst gesund gemacht, sondern er hat sie geheilt.
Fremdheitserfahrungen spielen eine immer größere Rolle. Die hohe Mobilität fordert uns sehr heraus. Der Glaube aber will in die Gemeinschaft führen. Indem das Abendmahl ein so große Rolle in unserem Glauben einnimmt, wird uns das deutlich gemacht: Essen und Trinken sind elementare Formen der Begegnung. Brot und Wein am Altar machen nicht satt - aber sie werfen ein Licht auf jede Mahlzeit.
Der Sonntag nach Trinitatis bedenkt und preist das Abendmahl. Es geht dabei weniger um metaphysische Fragen von Realpräsenz oder der Gestalt der Elemente, sondern darum, dass das Abendmahl als eschatologische Vorwegnahme des Reiches Gottes Gemeinschaft stiftet, ausdrückt und erhält. In Zeiten wachsender Fremdheit rückt damit eine Tugend in den Vordergrund, die in unserer Gesellschaft ein wenig in den Schatten gerückt ist: Gastfreundschaft!
Ferien sind ein Schöpfungsgut. Allerdings sind sie inzwischen so eingebunden in die "Freizeitindustrie", dass es sicherlich kein Schaden ist, Kinder darauf aufmerksam zu machen, woher die Idee eigentlich kommt, dass wir Pausen und Ferien brauchen; und wozu man die auch ganz gut nutzen kann. Sie sind ein Schöpfungsgut. Es geht eben nicht nur darum, neue Kraft zu gewinnen, sondern die Schöpfung als Werk Gottes wahrzunehmen, sie auch zu genießen und in Gottesdienst und Gebet an ihrem Schicksal Anteil zu nehmen.
Fremdheitserfahrungen spielen eine immer größere Rolle. Die hohe Mobilität fordert uns sehr heraus. Der Glaube aber will in die Gemeinschaft führen. Indem das Abendmahl ein so große Rolle in unserem Glauben einnimmt, wird uns das deutlich gemacht: Essen und Trinken sind elementare Formen der Begegnung. Brot und Wein am Altar machen nicht satt - aber sie werfen ein Licht auf jede Mahlzeit.
Der Sonntag nach Trinitatis bedenkt und preist das Abendmahl. Es geht dabei weniger um metaphysische Fragen von Realpräsenz oder der Gestalt der Elemente, sondern darum, dass das Abendmahl als eschatologische Vorwegnahme des Reiches Gottes Gemeinschaft stiftet, ausdrückt und erhält. In Zeiten wachsender Fremdheit rückt damit eine Tugend in den Vordergrund, die in unserer Gesellschaft ein wenig in den Schatten gerückt ist: Gastfreundschaft!
Ferien sind ein Schöpfungsgut. Allerdings sind sie inzwischen so eingebunden in die "Freizeitindustrie", dass es sicherlich kein Schaden ist, Kinder darauf aufmerksam zu machen, woher die Idee eigentlich kommt, dass wir Pausen und Ferien brauchen; und wozu man die auch ganz gut nutzen kann. Sie sind ein Schöpfungsgut. Es geht eben nicht nur darum, neue Kraft zu gewinnen, sondern die Schöpfung als Werk Gottes wahrzunehmen, sie auch zu genießen und in Gottesdienst und Gebet an ihrem Schicksal Anteil zu nehmen.
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