"Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos"

"Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos"
Betrachtung zu Karfreitag, zur Grablegung Jesu, zum Heiligen Grab
Reihentitel: Liturgie für Wochentage
Ausgabe: 01/2023
Im 17. und 18. Jahrhundert war es noch vielerorts üblich, das Heilsgeschehen vom... mehr
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Im 17. und 18. Jahrhundert war es noch vielerorts üblich, das Heilsgeschehen vom Sündenfall bis zur Auferstehung bei einer Prozession bildlich darzustellen. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die barocken Bilderprozessionen jedoch verboten. Die Lohrer hielten trotzdem an ihrer Tradition fest. Die Karfreitagsprozession in Lohr wurde vermutlich von Kapuzinern oder Jesuiten zur Zeit der Gegenreformation eingeführt und 1658 erstmals urkundlich erwähnt. Die Lohrer sehen sie heute nicht als Volksaufzug, sondern wollen damit einen religiösen Brauch pflegen. Das Motiv ist die Anmutung des Antlitzes des toten Jesu als soeben verstorbenen Menschen, der ins Grab gebracht bzw. gelegt wird.

Konfession: katholisch
Kirchenjahr: Osterzeit
Leseordnung: Lesejahr A
Liturgietermin: Karfreitag
Ausgabe: 01/2023
Produktformat: Editierbarer Materialteil als Word-Dateien., Fotos und Illustration, Komplette Online-Ausgabe als PDF-Datei.
Reihe: 36
Reihentitel: Liturgie für Wochentage
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